15. – 19. Juli 2023
Wer sind wir, wenn nicht das Ergebnis von Begegnungen, Blicken und Wegen, die sich kreuzen? Worin besteht der Sinn einer Begegnung, wenn nicht darin, einen Dialog herzustellen? Das ist der Ausgangspunkt dieser Ausstellung zwischen zwei Künstlern, zwei Kontinenten und zwei Vorgehensweisen, einen Blick auf die Welt um uns herum zuwerfen.
Die Werke, die in sehr unterschiedlichen Umgebungen entstanden sind, stellen auf ihre eigene Art undWeise und nach ihrer eigenen Tradition die Identität in Frage, insbesondere durch das Thema der Maske, ein uraltes Element, das in allen Teilen der Welt zufrieden ist.
Marcel Kpoho, *1988 in Benin, ist studierter Mathematiker und hat als autodidaktischer Künstler diverse internationale Preise gewonnen. Seine Werke, welche sich mit der Zukunft unseres Planeten und den Herausforderungen der Menschheit wie Ungerechtigkeit, Sexismus und Rassismus befassen, wurden in verschiedenen Ländern Afrikas und in Frankreich ausgestellt.
Estelle Dorsaz, *1988 im Wallis, studierte Französisch und Kunstgeschichte und malt seit 2005. Neben ihrer Tätigkeit als Redaktorin und Produzentin eines Print-Magazins malt sie insbesondere Gesichter: ultrarealistische und völlig stilisierte. Diese Porträts stellen Identität und Universalität der Menschen in Frage sowie die Ungerechtigkeit der Beurteilung nach dem äusseren Erscheinungsbild.
Vernissage:
Donnerstag, 20. Juli ab 18 Uhr
Art Apero:
Freitag, 21. Juli ab 17 Uhr
Öffnungszeiten:
Samstag 22. Juli: 12-18 Uhr
Sonntag 23. Juli: 2-18 Uhr
Montag 24. Juli & Dienstag 25. Juli: auf Anfrage